„Greenwashing im Maßanzug: Wie Deutschlands reichste Familien den Klimaschutz sabotieren – und sich dabei als ‚Retter des Mittelstands‘ inszenieren.“

Hinter der „Stiftung Familienunternehmen“ verbirgt sich laut Greenpeace ein elitäres Netzwerk aus 258 Großkonzernen und Familien – darunter BMW, Bosch, Lidl/Kaufland, Merck, Würth. Über 80 dieser Familien sind Milliardärsdynastien. Ihre Unternehmen stoßen massiv CO₂ aus, stammen zu fast 90 % aus klimaschädlichen Branchen wie Chemie, Automobil und Transport – und nutzen ihre Macht, um Klimaschutz, Steuergerechtigkeit und Reformen zu blockieren.

Mit millionenschwerer Lobbyarbeit, „Forschungs“-Instituten und medialer Diskurslenkung reicht ihr Einfluss bis ins Kanzleramt. Offiziell geben sie vor, den Mittelstand zu vertreten – tatsächlich schützen sie die Privilegien der Reichsten.

👉 Greenpeace fordert deshalb u. a. eine Milliardärssteuer ab 100 Mio. €. Schon 2 % könnten bis 2030 jährlich bis zu 200 Mrd. € einbringen – Geld für Klimaschutz, Bildung und Gemeinwohl.

Das ist kein normaler Lobbyismus mehr – das ist Demokratie-Design für Superreiche. Wenn wir nicht laut werden, bleibt alles, wie es ist.